Auweia! Eigentlich wäre es mal an der Zeit, der schwarzen Dominanz eine rot-rot-grüne Opposition entgegenzustellen. Seit Gründung der BRD hat fast immer die „Union“ regiert. Doch wenn es nun schon in aller Öffentlichkeit ein Hauen und Stechen gibt, wird das nichts mit einer Wachablösung.
Anstatt Politik zu machen oder sich an der Diskussion zu beteiligen attackiert die SPD in einem aktuellen Tweet den bekannten Repräsentanten der Grünen bzw. den Oberbürgermeister Boris Palmer mit Diffamierung und Dämonisierung, , weil dieser eine vermeintlich politisch-inkorrekte Frage gestellt hat.
Was wir machen: Politik. Wofür wir stehen: eine offene Gesellschaft. Zusammenhalt. Unsere Themen: Bezahlbare Mieten. Faire Löhne. Gerechte Renten. Unsere Vision: Eine Gesellschaft, in der es Menschen gut geht. Egal, welche Hautfarbe sie haben. Was Boris Palmer macht: Spalten. pic.twitter.com/iAqMdb9eXl
Fragen stellen ist im bunten Lager der Weltoffenheit und Toleranz nämlich verboten. Wer sich nicht dran hält, dem wird im besten Fall noch Spaltung der Gesellschaft oder Rassismus vorgeworfen, im Schlimmsten Fall werden die „Täter“ von fast allen Medien ausgeblendet und ausgegrenzt bzw. es werden strafrechtliche Ermittlungen angestrengt. Demonstrative Zerstrittenheit der Linken vor der EU-Wahl: SPD attackieren Grüne weiterlesen →
München – Am Samstag stellte der Münchner Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wiehle (MdB) den Münchnern die AfD Kandidaten zur Landtagswahl vor. Wie berichtet ging gerade eine AfD-Veranstaltung auf dem Münchner Marienplatz im bunten Störfeuer fast unter. Mit Trillerpfeifen, Tomaten, Buttersäure und ähnlichen schlagenden Argumenten war das Breite Bündnis der Münchner Stadtgesellschaft gegen Beatrix von Storch angetreten.
„Vom Kreißssaal über den Hörsaal in den Bundestag“ verlaufen sprichwörtliche Buntpolitikerkarrieren. Die Kandidaten der AfD stehen hingegen mitten im Leben. Sie haben produktive Berufserfahrung vorzuweisen.
Frankreichs Vorstädte brennen. Frankreich nach den Terroranschlägen in Paris.
A.d.R.: Persönliche Einschätzungen und Annahmen zu den Präsidentschaftswahlen in Frankreich unseres frankreichkundigen und oft hinsichtlich Börsen und Demoksopie gut informierten Freundes Bashar Al-Assad, dessen Analysen und Berichte wir hier gelegentlich veröffentlicht haben.
Der Albtraum der EU steht in Frankreich vor der Tür
Die Demoskopen werden an diesem Wochenende ihre erneute Blamage erleben, wenn sich herausstellt, dass Marine Le Pen und Jean-Luc Mélenchon die erste Runde für sich entscheiden.
Hier meine Vorhersage.
Marine LE PEN
24.50%
Jean-Luc MELENCHON
21.25%
François FILLON
20.75%
Emmanuel MACRON
20.25%
Benoît HAMON
6%
Die französischen Jugend mit algerischem Migrationshintergrund feiert einen großen Sieg, nachdem die Algerische Fussballmannschaft das französische Nationalteam besiegte.
Frankreich befindet sich seit über einem Jahrzehnt im Koma. Seine Institutionen zerfallen. In seinen Vorstädte geben radikale Islamisten, die aus Syrien, Irak und Libyen heimkehren, den Ton an. Die Stimmung ist zynisch, deprimiert, apathisch.
Frankreich ähnelt einer elenden alten Nutte, die in der abendlichen Kälte am Ufer der Seine steht und hofft, dass erneut wie in den guten alten Tagen ein Freier ihr die Gunst erweisen möge. Außer dieser Hoffnung bleibt ihr nichts.
Die Französischen Medien sind unverbesserlich links. Sie wissen, dass der linksradikal-euroskeptische Mélenchon um 1.5%-2% vor Macron liegt aber sie sagen brav das, was ihnen die Demoskopen erzählen.
Das stärkt vordergründig das Pro-EU-Lager zu Lasten von Le Pen. Solange der Globalhumanitarist Macron der Gegner ist, wandern manche nationale Wählern aus taktischen Gründen zu Fillon, um ihn als kleineres Übel in die zweite Runde zu bringen, sei es weil sie glauben, Le Pen schaffe es sowieso bis dort, sei es weil sie ihm mehr Chancen gegen Macron zutrauen. Zugleich werden die Linken, die Macron ebenfalls verhindern wollen, von Hamon weg für Mélenchon mobilisiert.
Die linken Medien werden dann im Effekt ihren Liebling Mélenchon als den nächsten Präsidenten bekommen können, denn auch gegen Mélenchon dürfte Marine Le Pen die zweite Runde noch verlieren. Ich sehe ihn bei 51% – 54%.
Aber auch das wird die EU in die Krise stürzen, und schon am kommenden Montag wird es daher bei Eröffnung der Börsen in Asien zu Kursstürzen kommen.
Ich nehme einen Sturz um 2% gegenüber dem USD und 3% gegenüber dem CHF gleich am ersten Tag an.
Einige Spekulanten richten sich bereits jetzt darauf ein.
Sie auch?
Anhang
Buntchaotische Pro-Mélenchon-Demo in Paris:
AfD-Leute um Frauke Petry haben mit Marine Le Pen ein Exklusiv-Interview geführt (und offenbar wieder vom Netz genommen).
Banken wie etwa die „Sparkasse“ warnen vor Le Pen. Die ebenso euroskeptische Linke um Mélenchon ist für sie kein Thema.
Was wird aus dem Euro, wenn sich die Franzosen am Sonntag für Le Pen entscheiden? https://t.co/pQTcCC3611
Bei der großen Fernsehdebatte konnte Mélenchon dank Eloquenz und Sachkenntnis als größter Gewinner hervorgehen. Hierin ähnelt er Wagenknecht. Seine Politik ist wie die von Piketty, Krugman etc von zügelloser Ausgabenfreude geprägt — man könnte hier im obigen Bild vom Keynesianismus der alten Nutte sprechen — was auch ohne Euroskepsis zum Zusammenprall mit Brüssel führen müsste.
von humanitärem Schwindel – auch in Gaststätten und Hotels!