PEGIDA München e.V. beschallt im Rahmen einer Mahnwache auf dem Marienplatz alle 15 Minuten das Rathaus mit einem Muezzin-Ruf. Der Oberbürgermeister und die Stadträte sollen symbolisch zu spüren bekommen, was sie den Anwohnern eines aktuellen Großmoscheeprojekts und dank der von ihnen befürworteten Asylmigrationspolitik bald dem Land als ganzem zumuten. OB Dieter Reiter fühlt sich einem Bericht zufolge tatsächlich gestört, wenngleich Besucher attestieren, dass die Anlage nicht so laut sei, dass man im Rathaus viel hören könne. Buntmünchner Störer belagern derweil den Stand mit Pogromparolen und abschreckenden Darbietungen, um Normalbürger zu verscheuchen und Beweisfotos von händeschüttelnden „Nazis“ zu ergattern.
Die Monatszeitschirft «Zuerst» berichtet sensationalistisch: Münchner Muezzinrufe treiben den Oberbürgermeister zur Verzweiflung.
Der SPD-nahe Nazifiziererverein «München ist Bunt» versucht derweil aus Fotos von Händeschütteln von PEGIDA-Aktivisten mit dem womöglich NPD-nahen Stadtrat Karl Richter die ersehnte Radikalisierung von PEGIDA München e.V. zu konstruieren. Videobeweise hierfür präsentiert ein Buntstasi-Aktivist auf Youtube. Insbesondere KVR-Chef Blume-Beyerle hat ohne die Behauptung einer solchen Radikalisierung mit seinen wiederholten Verbotsverfahren vor dem Bayerischen Verwaltungsgericht nicht einmal den Anschein einer Chance.
PEGIDA München e.V. verweigert niemandem, der in freundlicher Absicht kommt, das Gespräch. Die Mahnwache geht auch in den nächsten Woche Di-Fr meist 16-19 Uhr am Marienplatz weiter und hofft auf regen Besuch, vor allem durch unerschrockene Bürger der Mitte. Es läuft bisher recht gut, da im Verhältnis zur Zahl der Störer genügend wohlwollend-interessierte Bürger da sind.
PEGIDA Bayern diskutiert, PEGIDA München auch.
PEGIDA Bayern hat einen Bilderbericht und ein Video über die Muezzinruf-Aktion veröffentlicht.
PEGIDA München zeigte zeitweilig in einem Werbevideo einen kurzen Einblick in die Lage am Marienplatz. Dieses Werbevideo verschwand, weil der politmediale Komplex es in höchst origineller Weise als Mordaufruf gegen OB Reiter interepretierte und Anzeige erstattete. Das schlichte Video enthielt keinerlei politische Aussage, weder gesprochen noch durch Text, sondern nur eine Spendenkontoadresse und 3 Knallgeräusche als Strukturelemente je am Anfang, in der Mitte und am Ende. Man kam beim Anschauen kaum auf die Idee, dass diese Geräusche, die nur am Ende mit OB Reiter zusammentreffen, eine Aufforderung zum Schießen, schon gar nicht im wörtlichen Sinn, darstellen könnten. Plausibler ist, dass einfach irgendwie auf bedrohliche Entwicklungen im Sinne von „Habt Ihr den Schuss noch nicht gehört?“, „Das gibt einen großen Knall“ oer auch nur im Stil sehr schlichter Werbung „Das ist ja der Knaller“ (Verkaufsknaller) hingewiesen werden soll. Aber das breite Rufmörderbündnis hat sogleich Blut gerochen und laut aus allen Rohren geschossen.. Das Video wurde am Montag den 18. Januar 2016 entfernt. Danach ging die Verleumdungskampagne weiter. Ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht sie mit einem besonders skrupellosen Artikel im Münchner Merkur vom Dienstag, den 19. Januar, der der ein Richter-Händeschüttel-Beweisfoto mit dem angeblichen „Schockvideo“ und einem Protestschreiben von Richter gegen Ungleichbehandlung seiner Parteimitglieder bei der Waffenscheinvergabe rabulistisch-willkürlich zu einem hochgiftigen Cocktail verrührt, um endlich den seit einem Jahr angestrebten publizistischen Todesschuss im buntmedialen Nazifizierungsrufmord der Städtischen Ziviltscheka/Buntstasi gegen Pegida abfeuern zu können. Natürlich auch wieder ein Schuss in den Ofen. Aufarbeitung folgt zunächst im Dossier Pseudohumanitäre Hetzmedien im Januar 2016.
Der Bayrische Rundfunk hetzte am Donnerstag abend den 28. Januar 2016 in der Sendung „Quer“ einseitig gegen Pegida München, wobei angebliche Störung von Geschäftsinteressen und öffentlichem Frieden durch regelmäßige laute Muezzinrufe und angeblich davon aufgeworfene rechtliche Probleme im Vordergrund stehen, aber auch kaum eine der üblichen diffamatorischen Desinformationen (z.B. „Schussvideo“ und angeblich provokatorische Wahl vorbelasteter Orte) fehlt. Die Einseitigkeit entschuldigt der BR damit, dass ihm bei Pegida München niemand ein Interview gegeben habe. Interviews wären jedoch gegen Hetzgebühr durchaus erhältlich. Die BR-Sendung wird wiederholt: donnerstag nacht Bayer.Rundfunk 01.15 Uhr, am Samstag 3sat um 13.15 Uhr.