Letzthin war ich mit meinen Angestellten in einem asiatischen Restaurant. Zu den lukullischen Favoriten gehörte dort ein Angebot mit exotischen Fleischspezialitäten wie Känguru, Krokodil, Zebra und Kamel-Fleisch, das man sich dort auf Wunsch zubereiten lassen konnte. Alle Versuche meines Minne-Objekts, mich dafür zu begeistern, waren Rohrkrepierer.
Unser Logenplatz in der Nähe dieser fleischgewordenen Exotik versorgte mich mit Einsichten und Informationen, die alle Klischees zum Thema Jugend und Fridays For Future wie eine Seifenblase platzen ließen. Ausgerechnet die Generation Greta fühlte sich magisch angezogen vom Fleisch aus fernen Kontinenten mit dem Flair bzw. Hautgout überbordender Kerosinfontänen und überdimensionaler CO2-Fußabdrücke. Es waren gerade die Knirpse, Knilche und Pimpfe – die sich von Greta mit den Segelohren unbeobachtet wähnten – wie junge Löwenbabies über die exotischen Fleischberge herfielen und offensichtlich in keinem müden Moment an kalbende Eisberge und schmelzende Polkappen dachten.
Während mir die vermeintlich klimabewusste Generation Greta alle Vorschußlorbeeren zerfledderte, spielte sich am Nebentisch ein für kreuzbrave Steuerkartoffeln lehhrreiches Beispiel über das Thema „Andere Länder – andere Sitten“ ab. Ein Twen mit Rasta-und Gammel-Locken schlug sich dort mit einem aus optisch mutmaßlich zwei Cannabis-Schnepfen bestehendem Harem den Magen voll. Daß sie auf englisch quasselten war unüberhörbar und vermutlich kamen die Gäste vom McDonalds-Kontinent nach Good Old Germany. Nach üppigem Abendmahl entfernten sich die Gourmands still und unauffällig vom Tisch und ließen nur halbleere Gläser und das benutzte Geschirr als Souvenir zurück. Meine Monalisa stupste mich zwar an, und raunte, die hätten gar nicht bezahlt, was ich Armleuchter leider mit der Formel „die würden ihren Obolus halt direkt bei der Kellnerin verrichten“ bodenlos zu beschwichtigen versuchte. Erst als die asiatische Bedienung an deren verlassenen Tisch kam, und entsetzt wie vom Blitz getroffen niedergeschlagen mit „die sind abgehauen!“ kommentierte, war meine Wertschätzung für Uncle Sams Touristen und Zechpreller nicht unbedingt auf Höhe der Freiheitsstatue.

Die Fridays For Future-Pimpfe mit ihren Pickelhauben und Stimmbruch-Parolen fand ich in ihrer exponentiellen pubertären Selbstüberschätzung und Pausbäckigkeit immer recht flockig und flauschig, besonders wenn Luisa in der Rolle von Rotbäckchen zum Klugscheißen ansetzt.
„Sind die hiesigen Demonstranten zur Einsicht über die Sinnlosigkeit ihres Unterfangens gekommen, oder ist es jetzt schlichtweg draußen zu kalt?
Wenn es ungemütlich wird, sitzen unsere Weltuntergangsjünger lieber hinter Muttis warmen Ofen.“
Väterchen Frost zeigt immer dann die Zähne, wenn man am wenigsten damit rechnet.
Wer am besten schlottert und zittert hat durch Husten, Schnupfen, Heiserkeit das Zeug zum Klima-Märtyrer und optimierte Perspektiven für einen Platz im Helden-Friedhof von FFF.
Tja, Fridays For Future, to be – or not to bee or bibber for future?
Anhang
Im Februar kostete ein Kälterekord die deutsche Wirtschaft Millionen. Auch im März watschte der Wettergott die Windmacher-Jugend ab, und im Mai setzte das Klima ein Zeichen gegen Greta. An der Zugspitze brach der Winter dieses Jahr besonders früh ein. Natürlich beweist all dies nicht, dass 97% der Wissenschaftler Unrecht haben. Das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE) weicht auch von dieser großmehrheitlichen (russ. bolschewiki) Meinung ab und darf deshalb seine Klimatologenkonferenz in München nicht abhalten. Ein Versuch, gerichtlich eine einstweilige Verfügung gegen das erpresste NH Hotel zu erwirken, scheiterte, aber es hat sich wohl ein mutiger Vermieter gefunden. Das gemeinnützige Umweltinstitut München e.V. wird jetzt mit seinem Breiten Bündnis „München muss Handeln“ alle Hoteliers im Raum München anrufen, um in Erfahrung zu bringen, wer diese undemokratischen Geldscheffler sind, die es wagen, entgegen den Vorgaben der Fachstelle für Demokratie den Mindermeinern (Menschewiki) eine Plattform zu bieten. Auch das könnte erklären, warum die Klimakids jetzt nicht aus dem Haus kommen, während PEGIDA gerade im Winter eher besonders aktiv war. Eine weitere Erklärung könnte in einer gewissen Abnutzung liegen. Greta Thunberg hat mit „How dare you“ etc für Spott gesorgt, und Carola Racketes „Aufstand gegen das Aussterben“ hat sich auch nicht überall beliebt gemacht. Zwischen den marxistischen Sekten, die dort um die Vorherrschaft kommen, sind bisweilen offene Konflikte ausgebrochen.
Bento, die Kinderzeitung vom LÜGEL für den Nachwuchs, der Lesen lernen soll, bringt zum Thema:
„Friday for Stalin“
https://www.bento.de/politik/gelsenkirchen-fridays-for-future-von-linksradikaler-mlpd-gekapert-a-ba860023-f1ec-4bd1-a85d-cffad5815df1
Nun gut, das spielt sich in Gelsenkirchen, wo im Zentrum der „Topkapi-Palast“ als türkischer Döner- und Frittenladen die dort ansässige Bevölkerung aus Anatolien und anderen wunderschönen Gegenden versorgt.
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Daß Fridays For Future unterwandert ist von linken Bazillen war mir klar. Aber was ist bei BENTO schief gelaufen, daß die Info dort abgedruckt wurde?
Möglicherweise laufen bei BENTO schon die Telefone heiß, diese Auflage wegen Keimbefall zurück zu rufen und einzustampfen …
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Kämpfe zwischen kommunistischen Fraktionen sind das normalste der Welt. https://vk.com/wall-113930409_17674
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Hat dies auf Flieger grüss mir die Sonne und grüss mir den Mond… rebloggt.
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Zu kalt darf es doch eigentlich bei den Klimajüngern garnicht geben. Die müßten sich noch freuen. Aber es ist ja nur eine Party, und wer geht schon gern auf eine Openair Party mit Redner, wenn es draußen nicht mollig warm ist. Man kann auch schön Müll hinterlassen und was da eigentlich auf den Bannern steht ist doch völlig egal. Hauptsache SPASS :).Luisa Neubauer steigt danach eh wieder in ihren Flieger. Die lässt sich als allerletzte ihren Spaß am Leben nehmen, und das ist ja bekanntlich das Fliegen. Naja und vielleicht anderen sagen was sie zu machen haben, obwohl sie nix kann.. Perfekt für die Chefetage.
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Spitzenmäß geschrieben! Klasse 🙂
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