Aus egalitärfrömmlerischer Perspektive kann man sich einerseits darüber beklagen, dass Kopftuchträgerinnen von alten weißen Männern diskriminiert werden, oder auch darüber, dass das Kochtuch selbst die „Flagge des islamistischen Kreuzzuges“ sei, wie Alice Schwarzer sagte, und dass die Frauen von ihren Vätern, Brüdern und Männern als Waffen dieses Dschihads subaltern dienen und häufig bluten müssen.
Für letztere Position gehen heute abend in Fürth einige Islamkritiker und Ex-Muslime auf die Straße.
Michael Stürzenbürger spricht dort auch.
Aus der Sicht patriotischer Europäer ist das Kopftuch Teil eines Dschihadsystems, das in Kombination von und egalitärfrömmlerischen „Menschenrechten“ besonders toxisch wirkt.
Sie wirkt der Assimilation entgegen und sorgt für Feindliche Übernahme.
Deshalb müsste auch ein „Euro-Islam“, der diesen Namen verdient, sich gegen das Kopftuch entscheiden.
Doch die „Europäischen Menschenrechte“ schützen genau wie ein Großteil der Feministinnen den uneuropäischen Islam vor jedwedem Assimilationsdruck.
Erdoğan hatte insoweit schon Recht, als er 2010 in Köln auf den Widerspruch zwischen Assimilation und „Menschenrechten“ hinwies.
Nach neuerem europäischen Staatsverständnis kann es auch keine Assimilation geben, weil es nur noch „Menschenrechte“ aber keine nationale Kultur mehr gibt.

Hat dies auf Flieger grüss mir die Sonne und grüss mir den Mond… rebloggt.
Statt vieler Worte, hier mal ein Bildvergleich der Frauenmanschaft Iran 1972 und dem aktuellen Stand. Was für ein ‚Fortschritt‘:
http://4.bp.blogspot.com/-_eh9UG1g2ZM/V8vZAqRwzRI/AAAAAAAACPc/jZ3wEBacUYESx0zdZDfKRGzNR4Ey9ihMACK4B/s1600/CrZi5q7XYAAke6u-754242.jpg