Eine buntautoritäre Schuldirektorin einer katholischen Grundschule aus Großbritanien hat Kinder gezwungen, einen langen Gewaltmarsch bei Affenhitze zurückzulegen. Die Schüler sollten nachempfinden lernen, wie sich Geflüchtete fühlen. Damit könnten sie größtmögliche Solidarität mit den Geflüchteten zeigen. Die Direktorin wartete dazu extra den heißesten Tag des Jahres für diesen Marsch ab, bei dem das Thermometer schon im Schatten 33 Grad erreichte.
Die Familien der Kinder zeigten sich wenig begeistert von der Aktion.
“Meine Enkeltochter kam von der Schule nach Hause und erzählte mir, dass sie fünf mal um ein Feld laufen musste, damit sie die Gefühle eines Flüchtlings auf seiner Reise nachempfinden kann”,
sagte eine ältere Dame der Zeitung. Die Direktorin zeigt sich unbeeindruckt. Die Schüler hätten ausreichend Wasser zu trinken gehabt und haben alle Hüte getragen. Man sei begeistert, wie viele mitgemacht haben.
Was folgt daraus? – Kinderquälen ist bunt. Müssen ist bunt.