Der erfahrene österreichische FPÖ-Politiker Elmar Podgoscheck schildert, wie es der FPÖ gelungen ist, sich zu einer führenden Partei in Österreich zu mausern, die mitgestalten kann. Dazu stellt er in seinem Vortrag wichtige Thesen auf, die aufzeigen, in welche Fallen der Bunten man auf keinen Fall treten darf und welche gesellschaftspolitischen Spielregeln eine patriotische Partei beachten sollte, um erfolgreich durch die politische Landschaft navigieren zu können. Er berichtete beispielsweise
über die Taktiken der Bunten, die sinngemäß lauten: „Mit euch kann man so konstruktiv zusammenarbeiten, wenn bloß nicht der oder der in der Partei wäre“ und wie man darauf reagieren muss. Er erinnerte daran, daß bei der Präsidentschaftswahl in Österreich die Vereinigte Bunte geschlossen stand, von der „rechten“ ÖVP bis zu Marxisten, um einen bürgerlichen Kandidaten zu verhindern. Bunt will vernichten und zerstörren, das muss man immer im Hinterkopf behalten. Und gerade offenbar weil einige Bürger der Ansicht sind, die „Zeit laufe davon“, appellierte er daran, daß man in der Politik Geduld brauche. Er appellierte daran, daß verschiedene Flügel in einer Partei normal sind und zusammenarbeiten sollten, nur vom Narrensaum sollte man sich fernhalten. Es mache zudem auch keinen Sinn, eine Koalition von vorn herein zu verurteilen oder zu begrüssen. Einen solchen Schritt sollte man also möglichst immer im Einzelfall – offenbar dann wenn sie ansteht- entscheiden.
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