Da muss aus Sicht der Wähler mehr kommen als Soziale Gerechtigkeit vom Fake-Kandidaten Schulz. Der Begriff muss mit Leben gefüllt und erklärt werden. Doch das Schurkelduell zeigte, das da außer Einschläferungstaktik nichts von Kapo Schulz kommt. Und wer bei einem solchen Thema punkten will, der muss zumindest in den Ländern, in denen man regiert, Erfolge vorweisen können. Sonst kommt es, wie das Video zeigt, zur Totalblamage:
Parteien der „Neuen Mitte“ nahmen hingegen die Aufgabe, das Thema „Soziale Gerechtigkeit“ mit Leben zu erfüllen, an. Statt leere Worthülsen auf Plakate zu schreiben, machte man sich offenbar ernsthaft Gedanken zum Thema. So präsentierte Heinz-Christian Strache von der Freiheitlichen Partei Österreichs auf seiner Facebook-Seite heute einen „Ich sage es für Euch“ Spot, der die Diskussion zu diesem wichtigen Thema in breiten Bevölkerungsschichten wirklich anregen (vgl. Oe24) kann.
Und selbst die so genannte Ehe für alle bekommt hier einen indirekten Dämpfer auf lustige Art und Weise.
Die Strategie der Neuen Mitte, mit witzigen Spots zu punkten, ist offenbar so neu nicht. Blaue haben schon länger bessere Laune. Reaktionäre Trotz-Kisten Parteien stehen hingegen schon seit geraumer Zeit auf dem Abstellgleis.