Wenn in Österreich bei der kommenden Wahl (4. Dezember) alles mit rechten Dingen zugeht und die Meinungsumfragen ausnahmsweise einmal richtig liegen, dürfte Norbert Hofer sich gegenüber den grüngefärbten Alexander Van der Bellen durchsetzen. So liegt der freiheitliche Kandidat Norbert Hofer in fast allen Umfragen mit 2-6 % vor Alexander van der Bellen. Die letzte von „Gallup Österreich“ vom 17.11.2016 bescheinigt Norbert Hofer 52%, während Van der Bellen bei 48% taxiert.
Die erste Stichwahl musste aufgrund massiver Unregelmässigkeiten wiederholt werden. Obwohl Alexander van der Bellen zur Machtelite gehört und gesagt habe, er wolle einen mehrheitlich gewählten Kanzler Strache als Bundespräsident nicht vereidigen, bescheinigt laut einem Bericht von Presse.com angeblich eine Mehrheit Van der Bellen eine größere Unabhängigkeit als Norbert Hofer, weil er von einem Breiten Bündnis der Globalisten und Euronationalisten von Linksradikalen bis Großindustriellen unterstützt wird statt wie Hofer von nur einer Partei. Das spricht aber auch gegen Van der Bellen, der zuletzt durch euronationalistische Kampfansagen gegen Trump und Putin auffiel.
Auf der anderen Seite könnte der Trump-MAGA-Effekt dazu führen, daß noch mehr Leute bereit sind, den Freiheitlichen die Stimme zu geben. Auch bei den Nationalratswahlen würde die FPÖ gegenüber der letzten Wahl um 13,5% zulegen und käme auf circa 33%. Damit hätte sie 8%-Punkte Vorsprung vor der SPÖ (25%) und 11% Vorsprung vor der ÖVP (22%).
Anhang
- FPÖ-TV thematisiert die Untätigkeit der Regierung in Sachen Flüchtlingskrise.
- Das erste TV-Duell zur Hofburgwahl am 4. Dezember fand auf dem Sender OE24.tv statt. Norbert Hofer versprach, die Wahl dieses Mal nicht anzufechten, egal wie sie ausgeht und hofft darauf, daß nach den Wahlen in den USA Russland und die USA wieder enger zusammenrücken. Van der Bellen sieht Handel mit Deutschland gefährdet, weil HC Strache Merkel als „gefährlichste Politikerin“ beschrieben hat, und will CETA unter Umständen unterschreiben. Norbert Hofer sprach sich klar gegen die Unterzeichnung von CETA aus.
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Kann es in einem besetzten Land freie Wahlen geben?